China: CO2 Klima-Leugner
von Rainer Rupp
erschienen am 29.November 2019 via KenFM
In meiner Tagesdosis vom 22. November „Am Deutschen Klimawesen wird die Welt nicht genesen“ wurde darauf hingewiesen, dass auch China zu den Ländern gehört, die für zwei Drittel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich sind, aber nicht im Traum daran denken, die westliche CO2 Klima „Wissenschaft“ ernst zu nehmen. Dafür gab es von einigen Lesern heftige Kritik.
So kommentierte z.B. ein Leser in bekannt besserwisserischem Ton, der Autor möge ihm „doch bitte Mal nur einen, wirklich nur einen chinesischen Klimawissenschaftler, Physiker, Geologen usw. nennen, der sowas sagt“, der also nicht an das vom IPCC (Internationaler Klima Rat) in die Welt gesetzte CO2-Dogma glaubt. Dieser Aufforderung komme ich gerne nach, aber nicht ohne mich zu wundern, woher dieser anscheinend feste Glauben kommt, dass China mit im CO2-Klimaboot sitzt.
Da wären z.B. fünf renommierte Erd- und Klimaforscher der Pekinger Universität, JingYun Fang, Jiang Ling, Zhu ShaoPeng, Wang Chao Yue und Hai Hua Shen. In ihrer umfangreichen Studie, die unter Führung von Dr. Fang (Fang et al.) im Oktober 2011 veröffentlicht wurde, heißt es unter anderem, dass der „IPCC-Bericht nicht mehr das maßgebende Dokument zum Klimawandel ist“. Er sei politisch tendenziös und enthalte etliche Fehler und Mängel. Die Erderwärmung sei zwar eine „objektive Tatsache“, aber es herrsche eine „große Unsicherheit über die Höhe des Temperaturanstiegs“. Zudem trügen Aktivitäten des Menschen und natürliche Faktoren zur Erwärmung bei; allerdings sei es schwierig, den jeweiligen Beitrag zu quantifizieren.
Die wissenschaftliche Studie von Fang at al. ist auch unter dem Titel: „Global warming, human-induced carbon emissions, and their uncertainties” (Globale Erwärmung, vom Menschen verursachte Kohlenstoffemissionen und ihre Unsicherheiten) im Springer Verlag erschienen. (Kostenpunkt 41,50 Euro) In der Einführung zum Buch heißt es zusammenfassend:
„In den letzten Jahrzehnten gab es eine Reihe von Debatten über die Klimaerwärmung und ihre treibenden Kräfte. Basierend auf einer ausführlichen Analyse der wissenschaftlichen Literatur gehen wir davon aus, dass (1) die Klimaerwärmung auftritt, aber mit großen Unsicherheiten in Bezug auf das Ausmaß des Temperaturanstiegs; (2) sowohl menschliche Aktivitäten als auch natürliche Kräfte tragen zum Klimawandel bei, aber ihre relativen Beiträge sind schwer zu quantifizieren. und (3) die Behauptung des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC), dass der Anstieg der atmosphärischen Konzentration von Treibhausgasen (einschließlich von CO2) die dominierende Rolle in der globalen Erwärmung spielt, wird von wissenschaftlichen Gemeinschaften in Frage gestellt auf Grund großer Unsicherheiten im Zusammenwirken natürlicher Faktoren und anthropogener (also menschengemachter) Aktivitäten.“
Kritisch sind Fang et al. auch, wenn es um den Einfluss der so genannten „Treibhausgase“ geht. So habe sich im vergangenen Jahrhundert gezeigt, dass die Änderung der Temperatur nicht immer mit der Änderung des CO2-Gehalts der Atmosphäre übereinstimmte. Ebenso wenig gebe es eine „signifikante Korrelation zwischen der jährlichen Zunahme der CO2-Konzentration und der jährlichen Anomalie der mittleren Temperatur“. Außerdem gebe es „große Unsicherheit über die Quellen der CO2-Konzentration in der Atmosphäre“. Deshalb könne man die anthropogenen Emissionen nicht alleine für den gestiegenen CO2-Gehalt der Atmosphäre verantwortlich machen.
In einer anderen , mehr oder weniger zeitgleich veröffentlichten Studie haben Fang at al. nachgewiesen, dass die wüstenartige Region in Nordwest-China unter dem Einfluss etwas höherer Temperaturen verbunden mit einem höheren Gehalt des für Pflanzen lebenswichtigen CO2 in der Luft nachweisbar grüner geworden ist. Der Titel der Studie heißt: „Changing climate affects vegetation growth in the arid region of the northwestern China” (Der Klimawandel beeinflusst das Vegetationswachstum in der trockenen Region im Nordwesten Chinas) (1)
In dem untersuchten Zeitraum von 1982 bis 2003 kamen Fang und seine Kollegen unter Zugrundelegung entsprechender Klima- und CO2-Daten und mit Hilfe satellitengestützter Daten des „Normalized Difference Vegetation Index (NDVI)“, ein Index, der über die Begrünung der Erdoberfläche Auskunft gibt, zu dem Schluss, dass die untersuchte Wüstenregion sich langsam von trocken-heiß zu feucht-heiß gewandelt hat und die Begrünung der Wüstenregion im Untersuchungszeitraum von 22 Jahren im Jahresdurchschnitt eine Zunahme der Vegetationsperiode von 0,7%, aufgewiesen hat. Andere chinesische Studien zeigten ähnliche Ergebnisse bezüglich der Zunahme der Vegetationsperiode für Chinas nördliche und gebirgige Regionen.
Insgesamt stellt daher der bisher beobachtete Klimawandel in China für die Wissenschaftler und Politiker des Landes ein positives Ergebnis dar, zumal man im Reich der Mitte nicht an die im Westen an die Wand gemalten, vom Menschen gemachten CO2-Weltuntergangsszenarien glaubt. Das hatte im Vorfeld des UN-Klimagipfels, der im Dezember 2009 bei eiskaltem Wetter in Kopenhagen stattfand, bereits Chinas Top-Experte für Paläoklimatologie, Ding Zhongli, in einem ausführlichen Artikel zum Klimawandel auf der Titelseite der Pekinger „Science Times“ vom 7. September 2009 klar gemacht.
Der Artikel war damals nicht nur deshalb von besonderer Bedeutung, weil Herr Ding Chinas angesehenster Geophysiker war, sondern er war auch Vizepräsident der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, wodurch er das „letzte Wort“ in der Kommunistischen Partei Chinas in Sachen Klimawissenschaften hatte.
So bekräftigte Herr Ding im bereits erwähnten Interview in Chinas „Science Times“, das in einem Artikel der Washington Post („China’s imprints all over Copenhagen talks fiasco“ (2), Washington Post, 14.01.2010”) aufgegriffen wurde: „Für die Behauptung, dass es eine signifikante Korrelation zwischen Temperaturanstiegen und Konzentrationen von atmosphärischem Kohlendioxid (CO2) gibt, gibt es in der Wissenschaft keine verlässlichen Beweise.“ Vielmehr bekräftigt Herr Ding: „Geophysiker zum Beispiel gehen davon aus, dass die globale Temperaturänderung mit der Sonnenaktivität zusammen hängt…. Da können vom Menschen gemachte Faktoren höchsten einen bedingten Einfluss haben“.
Dass sich China keine Sorgen über die globale Erwärmung macht, ging auch aus einem Interview hervor, das ein anderer, sehr bekannter chinesischer Klimawissenschaftler kurz vor dem Kopenhagener Klimagipfel mit dem britischen Guardian geführt hatte. Darin erklärte Xiao Ziniu, Leiter des Pekinger Klimazentrums, dass „ein Anstieg der Temperatur um zwei Grad nicht notwendigerweise die Katastrophe bringen“ würde, welche vom IPCC vorhersagt wird. „Ob das Klima nun wärmer oder kälter wird – es bringt sowohl positive als auch negative Folgen“, so Ziniu. In der chinesischen Geschichte habe es viele Zeiten gegeben, die wärmer waren als heute.
Die Ansichten von Herrn Ding und Herrn Ziniu haben seither Chinas Verhandlungspositionen auf allen Klimakonferenzen maßgeblich geprägt. Bezüglich des „Science is settled“-CO2-Dogmas ist für China die Wissenschaftlichkeit der zugrunde liegenden, westlichen CO2-Klimamodelle alles andere als geklärt.
Allerdings stellen sich die Chinesen nicht einfach quer, sondern sie machen in allen einschlägigen Klima-Foren mit, ohne jedoch eine einzige Verpflichtung zur Reduzierung ihrer CO2 Emissionen unterschrieben zu haben. Aber auch Indien, Brasilien, Südafrika und andere Schwellen- und Entwicklungsländer sind der chinesischen Strategie gefolgt. Die war von Herrn Ding bereits rechtzeitig für den Klimagipfel in Kopenhagen formuliert worden:
In einer Studie über historische Kohlenstoff-Emissionsstatistiken verschiedener Nationen rund um die Welt hatte er auf einen offensichtlichen Zusammenhang : Je schneller die Wirtschaft einer Nation wuchs, desto mehr Energie hatte die Nation durch Verbrennung fossiler Brennstoffe erzeugt. Daran anknüpfend zeigte sich Herr Ding nun verärgert darüber, dass die entwickelten Länder des Westens, nachdem sie über ein Jahrhundert lang Kohlenstoffgase in die Atmosphäre ausgestoßen haben, plötzlich darauf bestanden, dass arme Entwicklungsländer – einschließlich China – jetzt die Last der angeblichen Abwendung des vom IPCC vorhergesagten Schreckens der globalen Erwärmung mit tragen sollen. Als geheimes Motiv für das westliche CO2-Dogma vermutete Herr Ding, dass die Westmächte damit versuchten, „das Wachstum der Entwicklungsländer einzudämmen und ihre eigenen, privilegierten Positionen zu wahren“.
Die Pekinger „Science Times“ (zitiert nach dem bereits erwähnten Artikel in der Washington Post) meinte dazu: „Daten, die von Herrn Dings Research Task Force berechnet und bereitgestellt wurden, lassen uns die verborgenen, mörderischen Absichten einiger Länder ganz klar erkennen.“ Deshalb müsste China am Klima-Verhandlungstisch in Kopenhagen in die Offensive gegen diese Länder gehen, um sein „Recht auf Entwicklung“ zu schützen. Genau das tat China und hat im Vorfeld zu Kopenhagen bereits viele andere Entwicklungs- und Schwellenländer auf seine Seite gezogen.
Chinas Verhandlungsstrategie in Kopenhagen basiert felsenfest auf zwei Schlüsselkonzepten:
a) auf CO2- Emissionen, die „Pro-Kopf-der Bevölkerung“ berechnet werden, und
b) dass die CO2 Emissionen in einem „historischen Kontext“ berechnet werden müssen.
Das heißt, dass China so viel CO2 Emissionen produzieren kann, bis die pro Kopf Emission pro chinesischem Bürger das gleich Niveau erreicht hat, das in westlichen Industrienationen pro Kopf erreicht worden war. Der „historische Kontext“ bedeutet, dass die pro Kopf CO2-Emissionen akkumuliert über den gesamten historischen Zeitraum von 1900 bis 2050 betrachtet werden, wobei die nationalen Emissionsquoten nur auf der Grundlage der kumulierten Kohlenstoffproduktion pro Kopf von 1900 bis 2005 berechnet werden.
Während China also seinen eigenen CO2-Emissionen weiter steigern konnte, forderte Peking in Kopenhagen, – mit Erfolg – dass die USA, Europa und Japan ihre CO2-Emissionen unverzüglich senken und in den nächsten 40 Jahren die CO2-Reduzierung fortsetzen. China und jedes andere „Entwicklungsland“ sollten bis dahin ihre Emissionen weiter erhöhen, bis sie das 150-jährige „Pro-Kopf-Aggregat“ des CO2-Verbrauchs des westlichen Bürgers erreicht haben.
Geschickt hat Peking mit dieser Strategie die westliche CO2-Fixierung dazu ausgenutzt, dass westliche Klima-Politiker die Wirtschaften ihrer eigenen Länder dazu zwingen, saubere aber kostspieligere Energie zu benutzen, während China und andere Länder wie Indien weiter auf billige aber CO2 intensive Energie fossiler Kraftwerke zugreifen können.
Vor diesem Hintergrund, ist es – zumindest auf den ersten Blick – vollkommen unverständlich, dass westliche Politiker und Medien Chinas angebliche Klimaanstrengungen über den grünen Klee loben. Selbst nach dem für westliche Ambitionen desaströsen Ausgang des Kopenhagener Klima-Gipfels lobte ein Kolumnist der New York Times Chinas „Grünen Sprung nach vorn“ als die „wichtigste Sache“ der ausgehenden ersten Dekade des 21. Jahrhunderts. Viel Lob erhielt auch der chinesische Präsident Xi nach dem Pariser Klima-Gipfel obwohl er weiter an der chinesischen Strategie festgehalten und sein Land auf keine Senkung von Emissionen verpflichtet hatte.
Man braucht nur mal auf der Webseite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit in die Suchleiste (china, klimaschutz, barbara hendricks) einzugeben, dann bekommt man den Eindruck, als hätte unsere letzte Bundesumweltministerin in China tatsächlich Deutschlands stärksten Verbündeten gesehen, um gemeinsam die Welt vor dem CO2-Klimatod zu retten. Hier nur einig kurze Beispiele:
In einer Presseerklärung vom 12.11. 2014 begrüßte Barbara Hendricks, dass sich u.a. „China auf höchster Ebene zu anspruchsvollem Klimaschutz verpflichtet“ habe. Diese Erklärung bedeutet, dass Sie entweder absolut keine Ahnung von der Lage in China hatte, oder aber damit unter CO2-Propagandisten in Deutschland Stimmung machen wollte.
In ihrer Rede beim 5. Deutsch-Chinesischen Umweltforum in China am 29.04.2016 lobte Barbara Hendricks Deutschland und China, dass sie sich mit großem Erfolg für das Klimaabkommen von Paris eingesetzt hätten. Weiter sagte sie: „China und Deutschland stehen in diesem Prozess im Fokus: China als größte Volkswirtschaft der Welt kann durch ambitionierte Maßnahmen einen globalen Trend setzen – beim Ressourcenschutz und beim Klimaschutz.“
Hier drängt sich die Frage auf, ob die Bundesministerin für Umwelt und ihre Redenschreiber überhaupt nicht mitbekommen hatten, dass China gemeinsam mit Indien und anderen Ländern erfolgreich den westlichen Plan torpediert hatten, beim Pariser Abkommen verbindliche CO2-Reduktionsziele für alle Beteiligten zu vereinbaren.
In ihrer Rede im Bundestag zum Thema Klimaschutz am 22.06.2017 betonte Ministerin Hendricks, dass „die Ankündigung von Präsident Trump, aus dem Pariser Abkommen auszusteigen, uns alle sehr enttäuscht“ habe. Zugleich aber habe „diese Entscheidung die übrigen Länder enger zusammengebracht – von China über Indien .. bis Russland“. Das Gegenteil aber war der Fall!
Warum sind Barbara Hendricks und mit ihr die westlichen CO2 pushenden Eliten auf dem „chinesischen Auge“ blind, wenn es ums Klima geht? Hat man womöglich Angst, dass eine westliche Thematisierung der chinesischen Fundamental-Opposition gegenüber dem CO2-Dogma auch hierzulande Wasser auf die Mühlen kritischer Geister lenken würde? Blickt man bei China weg, um das lukrative CO2 – Billionen-Euro-Geschäftsmodell nicht zu gefährden? Letzteres könnte tatsächlich erklären, warum auch die Konzern-Medien so tun, als säßen die Chinesen mit im westlichen CO2-Klimaboot.
Und die Chinesen tun alles, um diesen Eindruck zu verstärken, um noch mehr Windmühlen und Solarzellen in den Westen zu exportieren. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar 2017, wenige Tage vor Donald Trumps Amtsantritt, sprach sich der chinesische Präsident Xi nachdrücklich für die (für China unbedeutende) Pariser Klima-Vereinbarung aus:
„Alle Unterzeichner sollten sich an sie (an ihre in Paris abgegebenen Verpflichtungen zur Reduktion der CO2-Emission) halten und sie nicht aufgeben. Das ist unsere Verantwortung für zukünftige Generationen.“
Damit sprach Xi natürlich den neuen US-Präsidenten an. Aber als jemand, der ebenso wie Xi hinter der CO2-Hysterie nichts anderes als wissenschaftlichen Hokus Pokus vermutet, hatte Trump, – im Unterschied zu seinem Vorgänger Obama – die chinesische Strategie längst durchschaut und kündigte prompt den US Ausstieg aus der Pariser Vereinbarung an.
Eins ist damit klar: der weltweit größte CO2-Emittent China wird seine billige, fossile Energieproduktion und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft des Riesenlandes nicht für eine „dumme Klimarettung“ opfern. Das Land wird fossile Brennstoffe bis weit übers Jahr 2030 hinaus nutzen, und zwar in großem Umfang. Elektrizität aus Sonne und Wind bleibt marginal. Wenn Trump wiedergewählt wird, werden auch die USA ihren Ausflug in die teureren „grünen“ Energien weiter rückgängig machen.
Das oft gehörte Argument, dass China viele Milliarden Euro in grüne Energietechnologien investiert hat, und deshalb angeblich eine grüne Politik verfolgt, ist nicht zu Ende gedacht. Chinas grüne Technologiegüter gingen hauptsächlich in den Export in den Westen, wo hohe Subventionen für Solarpanels und Windräder gezahlt wurden. Ironischer Weise fertigte China ab 2010 die Hälfte der weltweit produzierten Solarzellen, mit billigem Kohlestrom. Von der in China produzierten Umwelttechnologie wurde jedoch nur ein Prozent im eigenen Land eingesetzt, berichtete im Juni dieses Jahres in NOVO der China-Kenner Heinz Horeis.
Eine „Energiewende“ werde es in China nicht geben, auch keine Greta, keinen Schulstreik und andere grüne Torheiten. Dafür aber eine effiziente Energieversorgung mit vielen modernen Kohle- und immer mehr Kernkraftwerken, so meint der in Japan lebende Wissenschaftler Horeis, der den westlichen Politikern im gleichen Atemzug rät, sich wie China auf eine Welt einzustellen, in der es um Wichtigeres geht als Klima.
Vor diesem Hintergrund sei hier nochmals auf den Umstand hingewiesen, dass der deutsche Anteil an der globalen CO2-Emission gerade mal 2 Prozent beträgt. Der deutsche Kohleausstieg wird also vollkommen sinn- und nutzlos sein. In der globalen Emissionsbilanz wird man ihn nicht einmal bemerken.
China mit einem Anteil von 29 Prozent der weltweiten CO2 Emission wird mindestens bis zum Jahr 2030 u.a. seine Kohlekraftwerke weiter ausbauen. Selbst wenn sich die deutschen Klimaretter auf den Kopf stellen würden, die Welt wäre nicht zu retten, wenn denn das IPCC-Dogma stimmen würde. Aber die Chinesen, Inder, Russen mit ihren vielen guten Wissenschaftlern haben alle starke wissenschaftlich Zweifel an dem hoch politisierten und monetarisierten IPCC-Modell. Ohne China und die anderen Länder sind alle deutschen Klima-Opfer in Form von höheren Steuern und Energiekosten umsonst. Die ganze Klima-Retterei hat jedoch gute Chancen, Anfang vom Ende der deutschen Industrienation einzuläuten.
Quelle:
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https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0140196311001595
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https://www.washingtontimes.com/news/2010/jan/14/china-imprints-all-over-copenhagen-talks-fiasco/