Nach uns die Sintflut
von Rainer Rupp
erschienen am 22. November 2024 auf apolut
US/NATO-Raketen auf Ziele in Russland
Die kriegsversessenen Puppenspieler im Weißen Haus, an deren neokonservativen Fäden der senile und scheidende Joe Biden hängt, haben die Beschränkungen für den Einsatz tief ins russische Territorium reichender, punkt genauer westlicher Raketenwaffen durch die Ukraine gelockert.
Die unfassbare Nachricht aus Washington erinnert an die „Nach mir die Sintflut“ – Bunkermentalität fanatischer Nazis in den letzten Tagen des Dritten Reiches. Noch vor knapp zwei Jahren, als Biden offensichtlich noch selbst denken konnte, hatte er in einer öffentlichen Ansprache entschieden vor einem solchen Schritt gewarnt, weil der den Dritten Weltkriegs auslösen würde. Inzwischen scheinen die den Tiefen Staat vertretenden Puppenspieler im Weißen Haus jedoch freie Hand zu haben.
Kiew kann nun militärische Ziele tief in russischem Territorium angreifen, genau wie das der Kiewer Giftzwerg Selenskij in seinem „Siegesplan“ gefordert hatte. Dies ist höchstwahrscheinlich ein verzweifelter Versuch der schurkischen US-amerikanischen Alphabet-„Agencies“, wie CIA, DIA, NSA, usw., usf.. Donald Trump noch vor seinem Amtsantritt seine Pläne bezüglich der von ihm bereits angekündigten Ausmistung der 17 US-Geheimdienste zu hintertreiben. Denn wenn es nach Trump geht, dann werden die kriminellen „Dienste“ und „Agencies“ ihre demokratisch nicht kontrollierten Handlungsfreiheiten verlieren und damit auch den lukrativsten Teil ihrer Aktivitäten, die reichen geheimen finanziellen Pfründe.
Wenn sie nämlich alles tun, um dem designierten Präsident Trump bei dessen Amtsübernahme am 20. Januar 2025 einen heißen, direkten Krieg zwischen den USA/NATO und Russland zu hinterlassen, machen sie nicht nur dessen Friedenpläne unmöglich, sondern in einer Kriegssituation wird selbst Trump es nicht wagen, die US-Geheimdienste vor die Tür zu setzen. Und, zu guter Letzt wird in dieser Situation auch kein Trumpscher Effizienz- und Kostenkontrolleur wie Elon Musk den Militärisch-Industriellen und Sicherheitspolitischen Komplex, unter die Lupe nehmen und fragen, wo die vergeudeten und teils komplett verschwundenen Steuermilliarden geblieben sind.
Allein die eben aufgeführten Aspekte dürften genügend Motivation für die Strippenzieher hinter Biden im Weißen Haus gewesen sein, den Schritt einer direkten Konfrontation mit Russland zu wagen. Spekulative Berichte über angebliche 10.000 nordkoreanische Soldaten in der russischen Region Kursk dienen dabei nur als Nebelkerzen zwecks Ablenkung der Öffentlichkeit und Rechtfertigung ihrer Handlungen.
Die Strippenzieher arbeiten offensichtlich fieberhaft daran, den Krieg in der Ukraine weiter zu eskalieren, denn der Krieg ist die Lebensader des Tiefen Staates. Dabei nehmen sie das Risiko eines Dritten Weltkriegs in Kauf. Vor gerade einmal zwei Monaten warnte Putin, dass der Einsatz von US-Langstreckenraketen durch die Ukraine bedeuten würde, dass nämlich die
„Vereinigten Staaten sich im Krieg mit Russland befinden“
würden. Zugleich hat Putin kürzlich erklärt, dass Russland taktische
„Atomwaffen einsetzen wird, wenn massenhaft Raketen oder Drohnen auf russisches Gebiet abgefeuert werden oder wenn diese Waffen russisches Territorium überqueren“.
Diese gefährliche Eskalation zeigt auf dramatische Weise, wie die Strippenzieher und Hintermänner Bidens offenbar bereit sind, sich einen feuchten Dreck um die Konsequenzen ihrer Handlungen zu scheren. Die real existierende Gefahr eines direkten Konflikts mit Russland wird auf beispiellose Weise klein geredet, indem die Top-Kriegstreiber in Washington und in NATO-Europa und ihre Presstituierten in den westlichen „Qualitätsmedien“ einstimmig und selbstsicher argumentieren, dass die Warnungen der Russen nur ein Bluff Putins sind.
Das Problem für US/NATO ist jedoch, dass die Ukrainer diese Raketen nicht selbst zum Abschuss vorbereiten können. NATO-Soldaten aus den westlichen Lieferländern müssen die Zielkoordinaten, Daten für die Flugbahn und Telemetrie in die Steuerungssysteme der Langstreckenraketen in der Ukraine eingegeben. Diese Daten können nur mit streng geheimen NATO-Codes eingegeben werden. Und das dürfen nur ausgesuchte NATO-Soldaten unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen tun. Denn wenn diese Kodes den Russen in die Hände fallen würden, wäre womöglich das ganze westliche Raketensystem dieses Typs kompromittiert und nicht mehr einsetzbar.
Vor diesem Hintergrund vertreten die Russen die völkerrechtlich völlig richtige Position, dass Angriffe mit diesen Raketen nur mit direkter und ausschlaggebender Beteiligung von NATO-Soldaten stattfinden können, weshalb dies ohne Wenn und Aber ein direkter Angriff auf Russland ist, der – so Putin – die Natur dieses Krieges verändert und von Russland entsprechende Antworten verlangt!.